Gesellschaft
Kongo: Auf den Spuren der Milizen
Anzeige
Denn die meisten sehen darin ihre einzige Überlebenschance. Wer nicht zum Milizionär taugt oder einen Rest Hoffnung in sich trägt, muss das Schreckensregime der konkurrierenden Banden ertragen. Der Staat ist seit vielen Jahren machtlos, und auch die fast 20.000 UN-Soldaten können der Bevölkerung nicht dauerhaft Sicherheit geben - so sehr sich die ausländischen Truppen auch bemühen, bis heute. DW-Reporterin Mariel Müller hat die UN-Soldaten begleitet - durch ein Gebiet, das den meisten Journalisten verschlossen bleibt.