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Kipchoge gewinnt Berlin-Marathon

27. September 2015

Top-Favorit Eliud Kipchoge überquert beim Marathon in Berlin als erster Athlet die Ziellinie. Doch sein eigentliches Ziel erreicht der Kenianer allerdings nicht.

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Eliud Kipchoge aus Kenia läuft beim 42. Berlin-Marathon in Berlin als Erster in das Ziel /Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa)
Bild: picture-alliance/dpa/B. von Jutrczenka

Eliud Kipchoge hat die Siegesserie der Kenianer beim Berlin-Marathon fortgesetzt, den erhofften Weltrekord aber klar verpasst. Der 30-Jährige gewann die 42. Auflage am Sonntag in der Jahresweltbestzeit von 2:04:01 Stunden, sein Landsmann Dennis Kimetto war bei seinem Triumphlauf vor einem Jahr 1:04 Minuten schneller.

Als Zweiter kam nach 42,195 Kilometern Kipchoges Landsmann Eliud Kiptanui in 2:05:22 am Brandenburger Tor ins Ziel. Dritter wurde der Äthiopier Feyisa Lilesa (2:06:57). Seit 2010 kam der Sieger beim schnellsten Stadtmarathon der Welt immer aus Kenia. Kipchoge kassierte 40.000 Euro für seinen Sieg und 15.000 Euro Bonus für eine Zeit unter 2:05.

Cherono gewinnt Frauenrennen

Im Rennen der Frauen siegte die Kenianerin Gladys Cherono. In der Jahresweltbestzeit von 2:19:25 Stunden kam die 32-Jährige als Erste ins Ziel. Favoritin Aberu Kebede aus Äthiopien, die Siegerin von 2012, wurde in 2:20:48 Zweite vor ihrer Landsfrau Meseret Hailu (2:24:33). Seit 2011 war in Berlin keine Frau mehr unter 2:20 Stunden geblieben. Als beste deutsche Marathon-Frau verpasste Anna Hahner bei ihrem dritten Berlin-Start als 13. in 2:30:19 Stunden die Olympia-Norm für 2016 in Rio de Janeiro um knapp zwei Minuten.

ck/kd (dpa)