17. November 2022
Die Vorwürfe rund um die WM und die WM-Vergabe reichen von Korruption über Ausbeutung hunderttausender Arbeitsmigranten bis zum enormen CO2-Ausstoß.
Während in diesen Wochen bereits die ersten Spiele ausgetragen werden, reißt die Kritik an der Weltmeisterschaft im kleinen Wüstenstaat Katar am Persischen Golf nicht ab. Vor allem die Korruptionsvorwürfe um die WM-Vergabe und Ausbeutung hunderttausender Arbeitsmigranten stehen im Zentrum der Kritik.
Auch der enorme CO2-Ausstoß erregt Anstoß: Zwar wurde die WM extra in den Winter verlegt, weil die Temperaturen im Sommer 50 Grad und mehr erreichen, doch selbst im November müssen die neu errichteten Stadien aufwändig gekühlt werden.
Autorin Christa Hofmann hat sich in Katar angesehen, wie sich das konservativ-muslimische Emirat mit Mega-Sport-Events wie der Fußball-WM auf internationaler Bühne etablieren will. Sie hat WM-Stadien besucht und mit Gastarbeitern gesprochen, mit katarischen Funktionären und WM-Fanbeauftragten, mit Katar-Kennern und Nahost-Experten.
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