Und es wird - mit dem höheren CO2-Ausstoß der Menschen - immer saurer. Fische wandern in kältere Gewässer ab. Schalentieren fällt es immer schwerer, sich gesund zu entwickeln. Für tausende Fischer an der US-Ostküste heißt das: Mit dem Klimawandel steht ihre Existenz auf dem Spiel. Ganze Küstenorte bangen um ihre Zukunft.
Aber: Not macht erfinderisch: Der Bundesstaat Maine ist zum Labor geworden für nachhaltige Lösungen. Allen voran: Seetang-Anbau und Jakobsmuschel-Aquakultur. Denn beide Produkte füllen nicht nur Marktlücken - ganz nebenbei sind sie auch noch gut für das Wasser: Seetang und Muscheln reinigen und entsäuern das Meer. Zwar gibt es auch Widerstand gegen die neuen Methoden - und eine überforderte Politik.
Ein Feature von Franziska Hoppen aus dem ARD-Studio Washington.
Redakteur im Studio: Klaus Ulrich
Technik: Nikodemus Braun
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