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Kahlschlag bei Deutscher Bank in New York

9. Juli 2019

Kistenpacken bei der Deutschen Bank in den USA+++Wirtschaftsminister Altmaier im Silicon Valley+++Griechenlands Perspektiven unter der neuen konservativen Regierung

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Die Reformpläne von Deutsche Bank-Chef Christian Sewing sehen harte Einschnitte vor - vor allem im Investmentbanking an Standorten wie New York. Seit der Finanzkrise vor mehr als zehn Jahren ist die US-Investmentsparte das größte Sorgenkind der Deutschen. Statt Gewinne zu erwirtschaften, muss die Deutsche Bank in den USA weiter Milliardenstrafen zahlen. Entsprechend mies ist die Stimmung am Firmensitz in der Wall Street.

Digitale Studienreise  

In den USA schlägt nicht nur das Herz der internationalen Finanzbranche – an der amerikanischen Westküste sind auch viele Schwergewichte der digitalen Wirtschaft zu Hause. Seit heute ist Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier dort zu Besuch – noch vor seinen handelspolitischen Gesprächen mit Regierungsvertretern in Washington. In San Francisco informierte sich Altmaier über den Stand der Dinge in den Bereichen Künstliche Intelligenz und Autonomes Fahren. Und traf dabei auf viele Landsleute.

Hoffen auf die Trendwende

Griechenland hat am vergangenen Wochenende gewählt und den Konservativen zur Rückkehr an die Macht verholfen. Nach viereinhalb Jahren Krisenpolitik unter dem linken Regierungschef Alexis Tsipras will der Wahlsieger Kyriakos Mitsotakis jetzt der stagnierenden Wirtschaft zu neuem Schwung verhelfen. Aber wie stehen die Chancen, dass das hoch verschuldete Land wieder auf die Beine kommt? Einschätzungen dazu von Alexander Kritikos vom DIW in Berlin im Interview.

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Redakteur am Mikrophon: Thomas Kohlmann
Technik: Christoph Groove

 

Thomas Kohlmann
Thomas Kohlmann Redakteur mit Blick auf globale Finanzmärkte, Welthandel und aufstrebende Volkswirtschaften.