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Industrie stützt EU-Brexit-Strategie

Klaus Ulrich
13. November 2017

BDA und BDI bei Theresa May +++ COP23: Globale CO2-Emissionen steigen erstmals wieder an +++ Küstenschutz: "Die Deiche sind sicher - im Moment" +++

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Theresa May

Großbritannien verlässt Ende März 2019 die EU. Die Verhandlungen über die Austrittsmodalitäten zwischen London und Brüssel verlaufen zäh. Europäische Wirtschaftsverbände haben bei einem Treffen mit der britischen Premierministerin Theresa May eindringlich vor den Folgen eines ungeregelten EU-Austritts gewarnt. An dem Gespräch heute in London nahmen auch Vertreter des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) und der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) teil.

CO2-Emissionen

Mitten in die Bonner Weltklimakonferenz platzt eine deprimierende Studie: Demnach ist der CO2-Ausstoß erstmals seit drei Jahren wieder gestiegen. Der von einem internationalen Forscherteam erarbeitete Report "Globales Kohlenstoff Budget" sagt für das laufende Jahr 2017 einen Anstieg um zwei Prozent voraus. Vorher waren die Emissionen drei Jahre gleich geblieben. Auch für 2018 rechnen die Forscher mit einer steigenden Belastung. Der Großteil der Kohlendioxid-Emissionen entfällt auf die üblichen Verdächtigen - Kohle, Gas und Öl.

Küstenschutz

Der Klimawandel führt auch zu einem steigenden Meeresspiegel, der wiederum den Küstenbewohnern zu schaffen macht. Denn Küstenschutz ist eine komplizierte Sache. Er ist aufwendig und teuer, aber für die Menschen an der Küste ist er schlicht unverzichtbar. Im nordwestdeutschen Rheiderland ist dafür die Rheider Deichacht verantwortlich, eine private Organisation, die sich über die Mitgliedsbeiträge der Küstenbewohner finanziert. Wie ist es um den Küstenschutz an der der deutschen Nordseeküste im Jahr 2017 bestellt?

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich