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HP streicht bis zu 16.000 Stellen mehr

23. Mai 2014

Der Umbau beim Computer-Riesen Hewlett-Packard sollte ursprünglich 34.000 Jobs kosten, doch das reicht nicht. Bis zu 16.000 weitere Stellen werden wegfallen.

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Hewlett Packard
Bild: AP

Der Computerkonzern Hewlett-Packard (HP) verschärft seinen Stellenabbau, anstatt der eigentlicht geplanten 34.000 Stellen könnten nun sogar 50.000 Stellen wegfallen.

Die verstärkten Stellenstreichungen seien notwendig für die Wettbewerbsfähigkeit, erklärte HP am Donnerstag (22.05.2014) bei der Bekanntgabe seiner Zahlen für das vergangene Vierteljahr.

HP braucht neue Geschäftsfelder

In dem Ende April abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal sank der Umsatz um ein Prozent auf 27,3 Milliarden Dollar. Der Umsatz ging damit das elfte Quartal in Folge zurück. Der Gewinn erreichte 1,27 Milliarden Dollar nach knapp 1,08 Milliarden Dollar im Jahr zuvor.

Noch bestimmen die klassischen Sparten das Geschäft von HP. Doch Drucker, PC und Server sind längst kein sicheres Geschäft mehr. HP setzt für künftiges Wachstum deshalb auf Angebote jenseits des klassischen Rechnergeschäfts. Firmenchefin Meg Whitman kehrte deshalb wieder in den Tablet-Markt zurück. Demnächst will sie auch ins Geschäft mit dem 3D-Druck einsteigen. Eine Milliarde Dollar will Whitman außerdem in den Ausbau von Cloud-Diensten investieren.

jw/sti (afp, dpa, rtr)