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Hongkong in der Rezession

Klaus Ulrich
15. November 2019

Mehr Rohstoff-Abbau in Deutschland geplant +++ Streit um Lithium-Abbau in Südamerika +++ Nerd oder nervig? – Tesla-Chef Elon Musk

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Hongkong

Seit mehr als fünf Monaten demonstrieren die Menschen in Hongkong nun gegen die Regierung der autonom verwalteten Stadt. Die Proteste werden immer gewalttätiger. Viele Touristen sind deshalb abgeschreckt und auch Geschäftsleute kommen weniger in die chinesische Sonderverwaltungsregion. Die Folge: Die Binnennachfrage sinkt. Dazu kommt, dass sich das Wirtschaftswachstum in Festlandchina verlangsamt. Nachdem die Wirtschaftsleistung zwei Quartale in Folge geschrumpft ist, befindet sich Hongkong nun offiziell in einer Rezession. Zum ersten Mal seit der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise vor zehn Jahren.

Rohstoff-Abbau

Die Bundesregierung plant, in Deutschland künftig mehr Rohstoffe abzubauen. Das geht aus einem Entwurf der sogenannten "Rohstoff-Strategie" hervor, der derzeit zwischen den Ministerien abgestimmt wird und der dem NDR vorliegt.

Lithium

Lithium - damit werden Batterien hergestellt. In Südamerika gibt es die größten Lagerstätten der Welt. Doch hier regt sich Widerstand gegen den Lithium-Abbau. An einigen Orten wehren sich indigene Gemeinschaften gegen Abbau-Projekte. Denn sie befürchten, dass ihre Brunnen versalzen, wenn für die Lithium-Produktion große Mengen Süßwasser abgepumpt werden. So wie es an einigen Salzseen in Chile und Argentinien schon passiert ist.

Elon Musk

In der vergangenen Woche hat er besonders in Deutschland für Schlagzeilen gesorgt - mit der Ankündigung, eine Tesla-Fabrik in Brandenburg aufzubauen. Die Rede ist von Elon Musk. Er gilt als Tech-Visionär, der die Fortbewegung der Menschen umkrempeln will: mit E-Autos, Hyperloop und Expeditionen ins Weltall. Doch Musk ist auch unberechenbar, impulsiv und oft kein guter PR-Frontmann für seine Firmen.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich

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