High Five: Prominente europäische Weihnachtsmuffel

Für gute Laune ist das frühere Oasis-Bandmitglied ohnehin nicht bekannt. Kein Wunder, dass auch zu den Feiertagen keine Stimmung aufkommt, trotz seines Namens Noel, der sich vom französischen Wort für Weihnachten ableitet. Doch statt Plätzchen gibt es für den Briten zum Fest eine Tüte Chips. Und seine Tochter soll angeblich schon früh die Wahrheit über den Weihnachtsmann erfahren haben.

Die französische Schauspielerin hat vor allem etwas gegen das Ritual des Schenkens. Sie sie einfach kein Weihnachtsmensch, verriet sie einmal in einem Interview. Schon als Kind soll sie damit ihre Mutter in den Wahnsinn getrieben haben. Die wollte ihr unbedingt Geschenke machen, doch die kleine Marion hatte einfach keine Wünsche.

Dass der deutsche Modezar für Kitsch nicht zu haben ist, verwundert eigentlich nicht. Das Fest findet bei ihm schlichtweg nicht statt, vielmehr genießt er, dass ihn über die Feiertage einfach alle in Ruhe lassen, sagte er in einem Interview mit der "Welt am Sonntag". Einzige Ausnahme: Weihnachtsbäume mit Silberkugeln und echten Kerzen. Die erinnern den Modedesigner an seine Kindheit.

Zwar spielt er in "Tatsächlich… Liebe" in einem der beliebtesten Weihnachtsfilme mit. Doch privat kann der Schauspieler dem Fest der Liebe nicht viel abgewinnen. Angeblich hat er die Feiertage früher zusammen mit seinem Vater öfter in muslimischen Ländern verbracht, um dem Trubel aus dem Weg zu gehen. Ob er sich das als mittlerweile vierfacher Vater noch erlauben kann, ist nicht bekannt.

Dieser Weihnachtsmuffel ist für eine der bekanntesten Adventshymnen verantwortlich. Für "Do they know it’s Christmas" trommelte Bob Geldof 1984 etliche Superstars zusammen, um Geld für Afrika zu sammeln. Zur Weihnachtszeit ist der Charity-Hit noch immer ein Dauerbrenner und für Bob Geldof reine Folter. Der britischen Presse gegenüber nannte er den Song sogar einen der schlimmsten der Welt.