High Five: Berühmtheiten, deren Talent einst verkannt wurde
Nicht alle Erfolgsgeschichten verlaufen so glatt, wie sie am Ende erscheinen mögen. So manchen Berühmtheiten wurden zunächst einmal Steine in den Weg gelegt - wie etwa der Autorin Joanne K. Rowling.
Albert Einstein
Seine außergewöhnliche Intelligenz ist legendär, doch als Kind galt Albert Einstein zunächst nur als durchschnittlich talentiert: Erst mit drei Jahren soll er sprechen gelernt haben, mit sieben schreiben. Auch die Aufnahmeprüfung an der ETH Zürich bestand Einstein nicht, allerdings nur wegen mangelnder Französisch-Kenntnisse. Berühmt gemacht hat ihn schließlich die Physik.
Judi Dench
Einen Oscar und sechs BAFTA-Awards gewann die britische Schauspielerin. Dabei war der Beginn ihrer Karriere kein Zuckerschlecken. So musste sie sich bei einem Casting in den Sechzigern anhören, dass sie wohl nie in einem Film brillieren würde, weil ihr Gesicht einfach nicht hübsch genug wäre. Welcher Regisseur ihr Talent derartig verkannte, hat Judi Dench allerdings nie verraten.
Vincent van Gogh
2100 Kunstwerke produzierte der expressionistische Maler und verkaufte doch bis zu seinem Tod nur ein einziges Gemälde. Van Gogh litt unter Wahnvorstellungen, Depressionen und Alkoholsucht, galt als Verlierer und Verrückter. Er selbst glaubte daran, dass seine Gemälde einmal wertvoll würden - und er sollte Recht behalten. Heute gehört die Kunst von van Gogh zur teuersten der Welt.
The Beatles
Es war wohl eine der größten Fehlentscheidungen der Musikgeschichte: 1962 spielten vier junge Liverpooler bei der Londoner Plattenfirma Decca vor. Die jedoch lehnte ab - mit der Begründung, Gitarrenmusik sei aus der Mode gekommen. Die Band unterschrieb wenig später beim Label Parlophone, das durch den Erfolg der Beatles zu einer der bekanntesten und renommiertesten Plattenfirmen weltweit wurde.
Joanne K. Rowling
Von einer armen Sozialhilfeemfpängerin arbeitete sich Joanne K. Rowling in nur wenigen Jahren zu einer millionenschweren Bestsellerautorin hoch. Doch dafür brauchte sie nicht nur einen langen Atem, sondern auch einen unerschütterlichen Glauben in ihre Buchidee. Zwölf Verlage lehnten ihr Manuskript für Harry Potter ab, bevor einer zusagte und die Romane weltweit zum Bestseller wurden.