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Gesellschaft

Großrazzia gegen Drogen- und Waffenhändler

25. Oktober 2016

Mehr als 150 Polizisten sind mit einer umfangreichen Razzia gegen mutmaßliche Drogen- und Waffenhändler vorgegangen. Zwei Beschuldigte sitzen jetzt in Untersuchungshaft.

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Deutschland Spezialeinsatzkommando SEK Symbolbild
Bild: picture-alliance/dpa/G. Wendt

Mit einer Großrazzia ist die Polizei in Nordrhein-Westfalen und Österreich gegen Drogen- und Waffenhändler vorgegangen. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei in Köln mitteilten, durchsuchten 165 Polizisten 27 Privatwohnungen und Gastronomiebetriebe in der Domstadt sowie in Bonn, Erftstadt, Gummersbach, Bergisch-Gladbach und in der österreichischen Hauptstadt Wien. Zwei Verdächtige wurden demnach verhaftet. Im Einsatz seien auch Spezialkräfte gewesen.

Ermittlungsverfahren gegen 19 Beschuldigte

Das Ermittlungsverfahren richte sich bislang gegen 19 Beschuldigte, unter anderem gegen einen 44-Jährigen aus Köln wegen des Verdachts des illegalen Waffenhandels, des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln sowie der Verabredung zum Verbrechen nach dem Kriegswaffenkontrollgesetz, erklärten die Ermittler. Dem Einsatz seien mehrmonatige verdeckte Ermittlungen vorausgegangen. Weitere Details zu der Aktion will die Kölner Staatsanwaltschaft am Mittwoch bekannt geben. "Wir müssen uns erst einen Überblick verschaffen", sagte ein Sprecher.

cr/kle (dpa, afp)