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Griechen blicken auf 2014 (03.01.2013)

3. Januar 2013

Das Jobwunder in Deutschland wird 2013 anhalten +++ Drei Gründe für den robusten Arbeitsmarkt +++ 2013 - ein weiteres hartes Jahr für Griechenland

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ARCHIV - Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich, aufgenommen am 23. April 2009 auf der Hannover Messe in Hannover. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni 2009 zum dritten Mal in Folge verbessert. Die Hoffnung auf ein Ende der Talsohle liess den ifo-Geschaeftsklimaindex von 84,3 auf auf 85,9 Punkte steigen, wie das Muenchner Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag, 22. Juni 2009, mitteilte. (AP Photo/Joerg Sarbach) --- FILE - A man is seen through a big bearing at the booth of NKE of Austria at the industrial fair in Hanover, Germany, Thursday, April 23, 2009.Some 6,150 exhibitors from 61 different nations participate in the world's largest fair for industrial technology.(AP Photo/Joerg Sarbach)
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFOBild: dapd

Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist 2012 auf den tiefsten Stand seit über 20 Jahren gefallen. Viele sprechen seit einiger Zeit von einem deutschen Jobwunder. Die Wunderwirkung wird auch dieses Jahr nicht erlöschen. Die Bundesagentur für Arbeit rechnet nicht mit einer Trendwende zum Schlechteren.

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Ein Erfolg hat in der Regel viele Väter. Auch der robuste Arbeitsmarkt in Deutschland liegt nicht nur an der konjunkturellen Entwicklung. Holger Schäfer, Arbeitsmarktexperte vom Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln nennt drei Gründe, warum sich der deutsche Arbeitsmarkt von der allgemeinen Entwicklung in Europa abgekoppelt hat.

Es sind zwei Extreme in der Eurozone: Während die Arbeitslosenquote in Deutschland auf Rekordtief fällt, klettert sie im krisengeschüttelten Griechenland auf Rekordhöhe. Jeder vierte Grieche hat keine Arbeit. Unter den Jugendlichen ist jeder zweite ohne Job. Und es soll noch schlimmer kommen. Denn im Gegenzug für finanzielle Hilfe der anderen Euroländer hat die Regierung in Athen versprochen, weiterhin massiv Stellen im öffentlichen Dienst zu streichen. Der Ministerpräsident kann sein Volk zu Neujahr nur auf das Jahr 2014 vertrösten.

Redakteurin am Mikrophon: Zhang Danhong