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Globale Risiken nehmen zu

Zhang Danhong
17. Januar 2018

Globale Risiken nehmen zu +++ Umsatzrekord bei der Ernährungsindustrie +++ Jobvermittler umwerben junge Griechen +++ Tschad kämpft gegen Korruption

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Globale Risiken nehmen zu

Eine Woche vor dem Treffen in Davos warnt das Weltwirtschaftsforum in seinem "Global Risk Report 2018" vor akuten Bedrohungen für die Welt. Sie nehmen stark zu. Und das Schlimmste: der amtierende US-Präsident arbeitet nicht wirklich daran, die Krisen zu lösen; er trägt eher zu ihrer Verschärfung bei. Einen warmen Empfang in Davos kann Donald Trump von daher nicht erwarten. 

Umsatzrekord bei der Ernährungsindustrie

Übermorgen öffnet die Internationale Grüne Woche in Berlin zum 83. Mal ihre Pforten. 1600 Aussteller aus 66 Ländern präsentieren sich auf der weltgrößten Messe für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau. Pünktlich zur Messe meldet die deutsche Ernährungsindustrie einen Rekordumsatz. 

Jobvermittler umwerben junge Griechen

Seit acht Jahren steckt Griechenland in der Krise. Trotz leichten Wirtschaftswachstums haben junge Menschen dort immer noch schlechte Aussichten auf einen sicheren, gut bezahlten Arbeitsplatz. Deutsche Arbeitsvermittler sind deswegen in Athen oder anderswo in Griechenland unterwegs, um junge Griechen hierher zu locken. Fördern sie damit nicht ein weiteres Ausbluten des Landes, den berühmten "Brain Drain"? Die Vermittler sagen nein.

Tschad kämpft gegen Korruption

Im zentralafrikanischen Tschad sind die Einnahmen aus der Erdöl-Förderung eingebrochen, der Staatshaushalt wurde radikal zusammengestrichen, das Land braucht dringend Hilfe. Die Europäische Union will mit vielen Millionen Euro einspringen. Aber es gibt ein gewisses Misstrauen, wo das gute Geld dann landet. Die Regierung in Tschad will deshalb den guten Willen zeigen und die Korruption bekämpfen. Ein schöner Plan, leider mit einigen Start-Schwierigkeiten….