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Geldregen vom Staat?

Nicolas Martin
18. August 2020

Das bedingungslose Grundeinkommen auf dem Prüfstand +++ Warum Bitcoin und Gold in der Corona-Pandemie nachgefragt sind +++ Chinesen sollen weniger Lebensmittel verschwenden.

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Eine Geldsumme, die zum Leben reicht, ohne Bedingungen und Prüfungen auf Bedürftigkeit – das ist das sogenannte bedingungslose Grundeinkommen. Über Sinn und Unsinn des bedingungslosen Grundeinkommens wird gerne diskutiert – vor allem wenn es abends etwas später wird. Der Verein "Mein Grundeinkommen" hat da schon länger ernst gemacht und verteilt solche Grundeinkommen. Nun wird das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung - DIW - gemeinsam mit dem Verein "Mein Grundeinkommen" eine groß angelegte Studie beginnen und die Effekte des Grundeinkommens untersuchen.

Gefühlte Sicherheiten in Zeiten von Corona

Derzeit legen viele Industriestaaten Hilfsprogramme auf, um die Folgen der Corona-Pandemie abzufangen. Doch die Auswirkungen der Pandemie werden immer deutlicher. Gestern vermeldete Japan - die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt - einen historischen Wirtschaftseinbruch. Doch während die Realwirtschaft leidet, profitieren sogenannte sichere Häfen von der Unsicherheit. Ein traditioneller sicherer Hafen ist Gold. Doch ein Name fällt in diesem Zusammenhang auch immer öfter: Bitcoin. So ist die Digitalwährung – genau wie Gold – in den letzten Wochen wieder stark angestiegen.

Gegen das Wegwerfen

Rund ein Drittel der landwirtschaftlichen Fläche weltweit existiert am Ende des Tages nur, um Nahrungsmittel anzubauen, die dann wieder im Müll landen. Klingt absurd, aber das haben Studien der Welternährungsorganisation ergeben: Ein Drittel der Nahrungsmittel weltweit landet im Müll. Auch in China rückt das Thema Lebensmittelverschwendung stärker in den Fokus. Nicht zuletzt, weil das Wegwerfen Geld kostet und die Umwelt belastet. Doch um die Menschen dafür zu sensibilisieren, muss die Regierung in Peking ganz vorne anfangen.

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Technik: Michael Springer
Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin