1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Gelassene Stimmung in Athen

20. Juli 2015

Kehrt der Alltag ein in Griechenland? +++ Gabriel wirbt für deutsche Unternehmen in Iran +++ Portugal: Krise überwunden - aber wie geht es den Menschen? +++ Berlin, das neue Eldorado der internationalen Gründerszene

https://p.dw.com/p/1G1li
Griechenland Öffnung der Banken in Athen
Bild: Reuters/Y. Kourtoglou

[No title]

Gelassene Stimmung in Athen

Nach dreiwöchiger Zwangspause haben seit heute die Banken in Griechenland wieder geöffnet. Allerdings unterliegt der Kapitalverkehr weiterhin Beschränkungen, auch die Börse blieb geschlossen. Zugleich trat eine Erhöhung der Mehrwertsteuer in Kraft, der sich kaum ein Bürger entziehen kann, auch die ärmsten nicht. Am Mittwoch steht im Parlament die Verabschiedung weiterer Reformen in den Bereichen Justiz und Bankenwesen an. Der Vizepräsident der EU-Kommission, Valdis Dombrovskis, warnte die griechische Regierung davor, die Umsetzung der Reformen zu verzögern. Ein Bericht über die Stimmung in Athen.

Auf Werbetour in Teheran

Fast 80 Millionen Einwohner, hochqualifizierte Arbeitnehmer, jung und gebildet, und jede Menge Rohstoffe: Der Iran gilt als "schlafender Riese", der aufgrund der Sanktionen in den vergangenen Jahren wirtschaftlich großen Nachholbedarf hat. Nach der Einigung im Atom-Streit erhofft sich die deutsche Wirtschaft nun milliardenschwere Geschäfte. Dafür wirbt auch Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel auf seiner Iran-Reise.

Sommerreise durch den Süden

Viele Deutsche verbringen in diesen Tagen ihren Urlaub irgendwo im Süden Europas, unter anderem auch in den Problemländern, die unter dem starken Euro und enormen Haushaltsdefiziten leiden. Wir werden diese Woche an jedem Tag ein anderes Land besuchen, den Anfang macht Portugal. Dem Land geht es nach Jahren der Krise besser, es bekommt nach den Reformanstrengungen jetzt viel Anerkennung. Aber wie geht es den Menschen dort wirklich?

Gründer-Eldorado

Berlin ist nicht nur attraktiv für Touristen, sondern lockt auch immer mehr internationale Startups in die Hauptstadt. Die Stadt hat die besten Voraussetzungen, sich zur führenden Gründermetropole in Europa zu entwickeln. Blickt man auf die investierten Summen, dann ist Berlin bereits Europas Standort Nummer zwei für junge Firmen, nur in London sitzt das Geld für StartUps noch lockerer. Wird Berlin zum Silicon Valley Europas?

Redakteur im Studio: Rolf Wenkel

Technik: Jan Eisenberg