Fußball-WM: Arbeitsmigranten in Katar

Gewerkschaften beschreiben die Zustände als moderne Sklaverei: Auf den Baustellen der Stadien für die Fußball-WM in Katar haben Arbeitsmigranten aus der ganzen Welt geschuftet - unter fragwürdigen Bedingungen.

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Fußball-WM 2022 - Gastarbeiter Nepal — Bild: Hassan Ammar/AP/dpa/picture alliance

Wir erzählen ihre Geschichte.

BG Fußball-WM in Katar, Stadien — Bild: Christian Charisius/picture alliance/dpa

Sujan Begun aus Bangladesch ging nach Katar, um seiner Familie ein besseres Leben zu ermöglichen. Zurück kam er in einem Sarg, die Umstände seines Todes wurden nie geklärt.

Auch Malcolm Bidali aus Kenia arbeitete in Katar - und landete im Gefängnis. Heute ist er zurück in seiner Heimat und will anderen Arbeitsmigranten helfen.

Doch trotz der großen Aufmerksamkeit rund um die WM scheint es schwer, in Katar für Veränderung zu sorgen.

Eine Reportage von Florian Nusch, mit Illustrationen von Aleksandra Kononova.

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