Futurium in Berlin: Blick in die Zukunft
Wie wollen wir in Zukunft leben? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Futurium in Berlin. Das Museum beleuchtet die "Zukünfte" von Mensch, Natur und Technik.
Auftakt mit Astronaut
"Fantasie ist manchmal wichtiger als Wissen", sagte Museumsdirektor Stefan Brandt (links) bei der Eröffnung des Futuriums in Berlin. Er begrüßte Forschungsministerin Anja Karliczek (Mitte) und Astronaut Alexander Gerst (rechts) zum Start der Ausstellung.
Ich hier, Zukunft dort
Dem Besucher eröffnet das Futurium einen Blick auf Zukunftstechnologien, etwa Künstliche Intelligenz, Lebensmittel aus dem Labor oder neue Baustoffe für die Architektur.
Fokus auf Utopien
Das Futurium war zunächst als eine Art Showroom für die deutsche Industrie und Forschung geplant. Das Konzept hat sich jedoch gewandelt - jetzt stehen Utopien und Zukunftsvisionen im Mittelpunkt.
Rundum Zukunft
Das Futurium will dabei drei in einem sein: ein Zukunftsmuseum, ein Zukunftslabor und ein Zukunftsforum für den gemeinschaftlichen Dialog. Hier soll also auch darüber gestritten werden, wie wir in Zukunft leben wollen.
Industrie an Bord
Gesellschafter des Futuriums sind das Forschungsministerium, verschiedene Stiftungen und Forschungsgesellschaften sowie Unternehmen, darunter die Groß-Konzerne BASF, Bayer und Siemens.
Und der Sonne zugewandt
Ein Solarfeld? Nein, das Dach des Futuriums. Hier glitzern zahlreiche Solarzellen in der Sonne. Eine Technologie, die in Zukunft vermehrt zum Einsatz kommen dürfte.
Drei Etagen Stahlbeton
Den Bau allerdings nennen Kritiker wenig zukunftsweisend: Stahl, Beton und Glas weisen zurück ins letzte Jahrhundert, meinen sie. Das Zukunfts-Bollwerk steht mitten in Berlin, nicht weit vom Spreebogen zwischen Reichstag und Hauptbahnhof.