Flüchtlingsdrama - Tausende Kenianer fürchten neue Unruhen - jd 02.01.2007
Torsten Jost2. Januar 2008
Zehntausende sind in Kenia auf der Flucht. Das Land steht am Rande des Abgrunds. Offenbar 300 Menschen sind schon getötet worden, bei den Unruhen nach den umstrittenen Wahlen. Die Regierung weist alles Manipulations-vorwürfe zurück. Das scheint aber wenig glaubwürdig, denn Kenias Wahlleiter hat jetzt erklärt, dass er gedrängt wurde, Präsident Kibaki zum Sieger auszurufen. Die USA und Großbritannien fordern ein Ende der Gewalt in Kenia. Die Befürchtungen sind groß, dass die Gewaltexzesse wieder aufflammen.