Frankreich ist eine der wichtigsten Volkswirtschaften in der Eurozone und neben Deutschland ein Schwergewicht in der EU. Und wer nach der Stichwahl am Sonntag in den Elysée-Palast einzieht, bestimmt damit auch die europäische Außen- und Wirtschaftspolitik. Völlig klar, dass auch die Finanzmärkte mit Spannung auf den Wahlausgang blicken.
Neue Rolle für Rumäniens Häfen
Die dramatischen Meldungen aus der Ukraine reißen nicht ab – und das hat Folgen für die ganze Welt. Ein Beispiel für die globalen Auswirkungen sind die stockenden Getreide-Lieferungen. Die Ukraine war vor dem Krieg einer der weltweit größten Produzenten von Weizen, der vor allem nach Afrika, den Nahen Osten und Asien exportiert wurde. Weil die Häfen am Schwarzen Meer aber wegen des Krieges weitgehend ausfallen, wird über Alternativ-Routen nachgedacht. Dabei kommt jetzt Rumänien ins Spiel. Der Weizen soll künftig mit dem Zug aus der Ukraine in das EU-Land kommen und von dort verschifft werden.
Vorfreude auf Normalität
In den Osterferien sind die Hotels auf Mallorca fast wieder so gut gebucht worden wie vor Corona. Autovermieter sind gut im Geschäft und auch gestiegene Preise nehmen die Urlaubshungrigen hin. Die Branche setzt große Hoffnungen in die Saison, weiß aber auch, dass es viele Unsicherheitsfaktoren gibt.
Redakteur im Studio: Thomas Kohlmann
Technik: Felix Heinzelmann
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