Evangelischer Gottesdienst am 3. Advent aus Homburg
14. Dezember 2014
Im Mittelpunkt des Gottesdienstes steht die Aufforderung des Propheten Jesaja: „Bereitet dem Herrn den Weg, erhöht die Täler, erniedrigt die Berge, macht gerade, was uneben ist.“ (Jes 40). Was im Leben schief und uneben sein – darum geht es in der Predigt von Pfarrerin Petra Scheidhauer. Dazu gehören Probleme bei der Arbeit, Schwierigkeiten in der Beziehung und unerfüllte Sehnsüchte. Zeigen will der Gottesdienst, inwieweit das biblische Zeugnis vom tröstenden Gott eine Hilfestellung für Menschen sein kann.
Im Gottesdienst wirken mit: Der Bezirkskantor des protestantischen Kirchenbezirks Homburg (Orgel), das Homburger Vokalensemble unter Leitung von Carola Ulrich, Thomas Girard (Saxophon), sowie Daniela Bubel, Ralph Arrand-Agne und Daniel Kiefer (Lesungen).
Die Homburger Stadtkirche ist die Pfarrkirche der Protestantischen Kirchengemeinde Homburg im gleichnamigen Kirchenbezirk der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche). Ihre Geschichte beginnt Ende des 17. Jahrhunderts. Damals wurde die Kapelle des Homburger Friedhofs in eine gotische Hallenkirche umgebaut. Nach der pfälzischen Union von Reformierten und Lutheranern im Jahre 1818 wurde die Hallenkirche zu klein und schließlich 1870 abgerissen. Einzig den Turm ließ man stehen. In den Folgejahren kam es dann zum Neubau des Kirchenschiffes. Nachdem ein Fliegerangriff die Kirche im März 1945 stark zerstört hatte, wurde die Kirche nach grundlegender Restaurierung im Jahr 1949 wieder eingeweiht. 2003 wurde die Kirche letztmalig restauriert. Im Mai 2014 ist die Kirche Tagungsort der pfälzischen Landessynode gewesen.
Verantwortlicher Redakteur: Pfarrer Frank-Michael Theuer