Europa hat riesiges, finanzielles Geschütz aufgefahren, um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie abzumildern. Darüber hinaus sollen die Mittel aber auch die Zukunft der EU sichern. Allerdings wird nun befürchtet, das nicht jedes Mitgliedsland nach dieser Agenda handelt. Am Dienstag treffen sich alle europäischen Wirtschafts- und Finanzminister zum ersten Mal in diesem Jahr. Es wird dann auch um Italien gehen, das vom europäischen Corona-Rettungsfonds besonders profitieren soll.
Einbruch auf Europas Automarkt
Corona-Hilfen wollte im vergangenen Jahr auch die deutsche Autoindustrie haben. Es gab dann "nur" eine Kaufprämie für Elektroautos - nicht das was man sich in den Chefetagen der Autobauer erhofft hatte. Darüber konnten sich E-Auto Hersteller wie Tesla freuen. Andere bekamen den Einbruch des Automarktes in Europa zu spüren. Und der brach deutlich ein.
Stellantis Börsenbeginn in New York
Wer auf dem Automarkt überleben will, der muss viel in Digitalisierung und E-Mobilität investieren. Um diese immense Aufgabe zu stemmen, haben der französische Peugeot-Hersteller PSA und Fiat Chrysler am Wochenende ihre Fusion bekannt gegeben. Ab Dienstag werden die Aktien des neu entstandenen Konzerns Stellantis an der New Yorker Börse gehandelt.
Samsung-Erbe hinter Gittern
Samsung ist einer der weltweit größten Anbieter von Smartphones und einer der südkoreanischen Topkonzerne. Geführt werden sollte er eigentlich vom Firmenerbe Lee. Doch daraus wird erstmal nichts. Der sitzt nämlich seit Montag wegen Korruption erneut in Haft. Und da wird er voraussichtlich auch die nächsten zweieinhalb Jahre bleiben. Keine guten Zeiten für Samsung.
Von Gott berufen? Epik
Das soziale Netzwerk Parler ging vor einer Woche unfreiwillig offline. Amazon hatte dem Netzwerk, in dem sich viele streng Konservative und Rechte aufhalten, quasi den Stecker gezogen. Nun ist Parler offenbar mit Hilfe des Domain Registrierers Epik wieder teilweise online. Der Dienstleister mit Sitz in Washington State ist bekannt dafür, Nazi-Netzwerke und zwielichtige Plattformen als Kunden zu haben.
M-Dax wird 25 Jahre alt
Der DAX gilt als der wichtigste deutsche Aktienindex. Dabei ist sein kleiner Bruder, der M-Dax, viel erfolgreicher. Während der Dax die 30 größten deutschen Unternehmen listet, umfasst der M-Dax die 60 nächstgrößten Unternehmen. Heute vor 25 Jahren wurde er aufgelegt.
Technikerin: Robin Funke
Redakteurin am Mikrofon: Insa Wrede
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