Was haben Deutschlands wertvollstes Unternehmen, der Softwareriese SAP, der Impfhersteller BioNTec und der Lieferservice Delivery Hero gemeinsam? Sie alle haben als Start-ups begonnen: als kleine Unternehmen, meistens von ein der zwei Gründern, mit einer Idee und einer Vision.
Was fehlte, war das Geld. Das haben sie sich dann leihen müssen - Klinken putzen, für ihre Vision, ihr Geschäftsmodel werben: bei Fonds, bei reichen Investoren, beim Staat. Wagniskapital, Risikokapital oder auch Venture Capital wird diese Form der Geldanlage genannt.
Bei SAP, BioNtech und Delivery Hero war genügend Wagniskapital vorhanden. Und es hat sich auch für die Investoren gelohnt. Alle drei Unternehmen sind heute Milliarden wert.
Doch wie viele gute Ideen schaffen es in Deutschland nicht - einfach weil das Geld und der Risikowille fehlt? Und warum ist es in den USA leichter, ein erfolgreiches Start-up zu gründen? Darüber sprechen wir mit Alex von Frankenberg, der mit seinem "High-Tech Gründerfonds" nach eigenen Angaben schon 750 Start-ups mit Kapital unterstützt hat.
Redakteur im Studio: Nicolas Martin
Technik: Thomas Schmidt
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