Eine für alle
In der Bäckerei, im Blumenladen und am Bratwurststand - was fehlt hier? Richtig! Eine EU-Verfassung...
Am Brandenburger Tor
Ein Foto Ja, aber keinen Kommentar zur EU-Verfassung von Orjel Olaf.
Am mobilen Bratwurststand
Die EU-Verfassung findet Markus Morgenstern gut: "Dann wird alles einheitlicher - so wie mit dem Euro. Das ist ein echter Fortschritt."
In der Bäckerei
Christina Schniedecke ist unentscheiden: "Macht die Verfassung wirklich Sinn? Daran habe ich meine Zweifel."
Unter dem Fernsehturm
"Die EU-Verfassung bringt die EU-Staaten einander näher. Ich finde sie gut", sagt Mari Romberg. "In der Schule haben wir viel von der Europäischen Union und der Verfassung gehört" In der Hand gehalten jedoch noch nicht.
Im Blumenladen
Verkäuferin Ajda Demir hatte zuvor noch nie etwas von der EU-Verfassung gehört. Eine gute Idee sei es trotzdem.
Am Holocaust-Denkmal
"Europa rückt zusammen durch die Verfassung. Eine gute Entwicklung.", sagen Frank und Galina Scherschun. Es sei nur fraglich, ob sie je in Kraft treten werde. "Die Referenden in Frankreich und den Niederlanden sind nur die ersten großen Hürden."
Im Zeitungskiosk
Er lebt davon, dass andere gern lesen: Thomas Kostka. Die Verfassung liegt jedoch nicht auf seinem Nachtschrank. "Ich denke, dass die Verfassung gut ist für Europa. Was in der Verfassung steht, weiß ich allerdings nicht."
An der "Fruchtperle"
16 bis 17 Stunden am Tag arbeitet Özgür Kücük. Da bleibe keine Zeit um sich umfassend über die EU-Verfassung zu informieren. Gehört hatte er aber schon einmal von ihr: "Ich denke, sie ist gut für Europa."
Am Alex in Berlin
Begeisterung für die Verfassung: Ursula Birmele, Veronika Klank, Brigitte Mailahn (v.l.n.r.). Die drei Frauen waren zum Berliner Turnfest aus der Nähe von Freiburg angereist. "Was genau in der Verfassung steht, weiß ich nicht", sagte Veronika Klank. "Aber interessant ist das schon."
Am Taxistand
"Europa braucht eine Verfassung", sagt Thomas Lahnert. Er kennt sich auch mit dem Inhalt aus. "Sie fasst alle Verträge endlich zusammen. Und ist ein Schritt vorwärts im Vergleich zum Vertrag von Nizza."