Ein Deutscher ist EU-Haushaltskommissar, der baden-württembergische Ex-Ministerpräsident Günter Oettinger nämlich. Da sollte doch eigentlich ruhig schlafen sein aus deutscher Sicht, wenn die Union einen neuen Haushalt plant. Doch weit gefehlt! Was heute bekannt wurde, konnte in Berlin niemanden erfreuen: 12 Milliarden Euro zusätzlich will der Schwabe zusätzlich haben.
US-Präsident Trump will die Europäer noch weiter zappeln lassen, bevor er für Stahlimporte aus der alten Welt entweder Quoten einführt oder saftige Zölle erheben wird. Trump, der sich selbst für einen ganz großartigen Dealmaker hält, will hier offenbar der Welt da draußen und seinen Wählern daheim ein weiteres Meisterwerk seines Schaffens präsentieren.
Die Zollfragen im atlantischen Handel sind weiter offen, in Syrien herrscht ein Konflikt, der gewaltiges Eskalationspotential hat, den Atomdeal mit dem Iran wollen weder Herr Trump noch Herr Netanjahu so stehen lassen und heute abend entscheidet die Fed über die weitere US-Zinspolitik. Welche Einflüsse haben all diese Unwägbarkeiten eigentlich auf den Devisenmarkt?
In den USA herrschen ziemlich strenge Umweltauflagen. Doch jetzt sollen viele der strengen Grenzwerte aufgelockert werden. Denn in Washington wird ein altes Lied gespielt: Das vom Kampf zwischen Ökologie und Ökonomie. Jedenfalls wollen sich einige US-Bundesstaaten das nicht gefallen lassen. Sie ziehen vor Gericht.
Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann