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Elizabeth Grenier Schl
26. Dezember 2018
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In Deutschland heißt der Tag vor dem Jahreswechsel Silvester, in Anlehnung an Papst Silvester I., der am 31. Dezember 335 verstarb. Der Legende nach erstickten Ungläubige in seiner Gegenwart immer wieder an Fischgräten. Aus diesem Grund meiden abergläubige Menschen an diesem Abend Fisch oder genießen ihn mit höchster Vorsicht. 

Ein anderer Aberglaube widerspricht diesen Ängsten. Karpfen ist für viele Deutsche ein typisches Silvesteressen, weil der Fisch als Glücksbringer gilt. Die Schuppe eines Karpfens im Portemonnaie zu tragen, soll angeblich einen Geldsegen im kommenden Jahr herbeiführen.

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