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Deutsche Bank, wütende Anleger - und Trump

23. Mai 2019

Seit Jahren ist der einstige Global Player ein Sanierungsfall. Wir berichten über die Hauptversammlung in Frankfurt, den umstrittenen Chef-Aufseher und problematische Geschäftsbeziehungen zu US-Präsident Trump.

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Die Aktie der Deutschen Bank ist auf Rekordtief, der viel beschworene Kulturwandel nicht erkennbar, und der dritte Chef in wenigen Jahren auf der Suche nach einer Strategie. Heute müssen sich Vorstand und Aufsichtsrat den Aktionären stellen.

Dort machen die Anleger ihrem Ärger Luft. Im Zentrum der Kritik steht wieder Paul Achleitner, der sich schon seit sieben Jahren als Vorsitzender des Aufsichtsrats hält.

Als ob die wirtschaftlichen Schwierigkeiten nicht schlimm genug wären, sitzt die Deutsche Bank derzeit auch politisch zwischen den Stühlen - zumindest in den USA. Sie muss dem dortigen Parlament Unterlagen über ihre Geschäftsbeziehungen zu Donald Trump übergeben, die der US-Präsident lieber vertraulich behandelt wissen will. Dass die Unterlagen politisch brisant sind, hat vor allem die New York Times recherchiert.

 

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Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Christoph Groove

Andreas Becker
Andreas Becker Wirtschaftsredakteur mit Blick auf Welthandel, Geldpolitik, Globalisierung und Verteilungsfragen.