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Der Präsident und die Zinsen

21. August 2018

Präsident Trump erneuert Kritik an der Zinspolitik der US-Notenbank +++ Ein deutscher Spieleentwickler in Los Angeles +++ Eine Währungsreform soll Venezuela retten +++ Bald nicht mehr der eigene Boss?

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Erneut hat US-Präsident Donald Trump die Zinspolitik der Notenbank seines Landes kritisiert. Er sei nicht begeistert, dass Fed-Chef Jerome Powell die Zinsen erhöhe, so der Präsident in einem Interview. Trump ist nicht er Einzige, der seine Zentralbank unter Druck setzt. Ähnliches war jüngst auch vom türkischen Präsidenten Erdogan zu vernehmen. Viele sehen die Unabhängigkeit der Notenbanken in Gefahr. Aber warum ist diese Unabhängigkeit so wichtig - und werden die Währungshüter hart bleiben?

Spieleentwickler in Los Angeles

In Köln hat heute die Gamescom begonnen, die weltweit größte Messe für Computer- und Videospiele. Das Geschäft mit dem Daddeln und Zocken boomt auch hierzulande, allerdings ist der Marktanteil in Deutschland entwickelter Spiele gesunken. Wohl auch deshalb zieht es viele ins Ausland - wie Michael Glück, den wir in Los Angeles getroffen haben.

Währungsreform in Venezuela

Nach Venezuela. Das Land mit den größten Erdölreserven der Welt steckt in einer tiefen Wirtschaftskrise, es grassieren Armut, Massenarbeitslosigkeit, Hunger und eine Hyperinflation. Der Weltwährungsfonds prognostiziert für das laufende Jahr eine Inflationsrate von sage und schreibe eine Million Prozent. Was tun? Einfach ein paar Nullen streichen und eine neue Währung herausbringen. Das geschieht seit heute.

Regulierung gegen Uber und Co

New York geht als erste Stadt in den USA knallhart mit Regulierungen gegen sogenannte Sharing-Dienste wie den Fahrdienst Uber und die Unterkunftsvermittlung Airbnb vor. Damit mischt sich die Politik stark in die sogenannte You-Economy ein. Besonders junge Menschen haben darin für sich eine Möglichkeit gefunden, ihr eigener Boss zu sein und von heute auf morgen zum Unternehmer zu werden. Steht die You-Economy jetzt vor dem Aus?

Redakteur am Mikrofon: Henrik Böhme

Technik: Gerd Georgi