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Daumenschrauben für Facebook

7. November 2019

Ermittlungen gegen die Datenkrake - Warum der Staat Kalifornien gegen Facebook ermittelt+++Weniger Wachstum - wie Brüssel die Konjunkturaussichten in der EU einschätzt+++Zug nach Nirgendwo - warum Chinas Infrastrukturprojekte in Kenia so umstritten sind+++Rückkehr einer Legende - wie in Skopje dem Zastava Fico neues Leben eingehaucht wird

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Facebook bekommt in den USA immer stärkeren juristischen Gegenwind zu spüren. Wie jetzt bekannt wurde, ermittelt der Generalstaatsanwalt von Kalifornien gegen das soziale Netzwerk seit gut 18 Monaten. Der Vorwurf: Facebook schütze die Daten seiner Nutzer nur unzureichend. Jetzt hat der oberste Strafverfolger in Kalifornien dem Zuckerberg-Konzern die Daumenschrauben angelegt und will Facebook zur Offenlegung bestimmter Daten zwingen.

Gedämpfte Erwartungen

Inmitten eines Klimas der Unsicherheit hat die EU-Kommission heute ihre aktuelle Konjunkturprognose vorgestellt. Zum letzten Mal präsentierte der scheidende Wirtschaftskommissar Pierre Moscovici die neuesten Zahlen zu Wachstum und Inflation. Und er äußerte sich, wie immer, auch über die Entwicklung in einzelnen Mitgliedsstaaten.

Umstrittene Bahnstrecke

Wer von Nairobi in die Küstenmetropole Mombasa fährt, kann das seit einiger Zeit in einem hochmodernen Zug tun. Pünktlich, bequem, umweltschonend. Doch obwohl viele Menschen das Angebot nutzen, fährt die Bahn Verluste ein. Das ärgert China, das die Strecke finanziert und gebaut hat. Für die geplante Verbindung von Nairobi nach Uganda drehte Peking jetzt den Geldhahn zu. Die Trasse endet jetzt in einem kleinen Nest - irgendwo nordwestlich von Nairobi.

Wiederkehr einer Legende

In Jugoslawien war er Kult: Der Kleinwagen Fico der landeseigenen Automobilschmiede Zastava. Fast eine Million Mal rollte der Lizenzbau des italienischen FIAT 600 damals von den Bändern. Für Millionen Jugoslawen ging mit dem Fico erstmals der Traum von einem eigenen Auto in Erfüllung. In Skopje hat nun ein Oldtimer-Liebhaber den Kleinwagen reanimiert - und zwar mit Elektro-Antrieb.

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Redakteur am Mikrophon: Thomas Kohlmann
Technik: Michael Springer

Thomas Kohlmann
Thomas Kohlmann Redakteur mit Blick auf globale Finanzmärkte, Welthandel und aufstrebende Volkswirtschaften.