Die Geschichte fängt schon Ende der 1950er Jahre an, mit ersten Geschäften der westdeutschen Stahlröhren-Hersteller mit der damaligen Sowjetunion für die Erschließung der dortigen Gasfelder. Später gab es den sogenannten Erdgas-Röhren-Deal, der vorsah: Röhren von Mannesmann und ThyssenKrupp für die Lieferung von russischem Gas an die Ruhrgas. Und eben jener Ruhrgebiets-Konzern Ruhrgas steht im Mittelpunkt der Geschichte, um die es geht: 2002 nämlich, also vor 20 Jahren, wollten der Energiekonzern Eon und eben jener Gashändler Ruhrgas fusionieren. Das Kartellamt untersagte den Deal, die Monopolkommission hatte schwere Bedenken. Martin Hellwig war damals Chef der Monopolkommission.
Redakteur am Mikrofon: Henrik Böhme
Technik: Thomas Schmidt
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