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Corona und die Folgen für den Klimaschutz

Klaus Ulrich
27. April 2020

Zehn Jahre Offshore-Windanlagen in Deutschland +++ Ignoranter Umgang mit Gastarbeitern verstärkt Corona-Gefahr in Singapur +++ Wie gut ist die Corona-Forschung im Start-up-Land Israel?

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Klimaschutz

Seit einigen Wochen bekommt die Brüsseler EU-Kommission verstärkt Post von Lobbyverbänden und Industrievertretern. Alle haben das gleiche Ziel: Der Green Deal, das Programm für den grünen Umbau der Wirtschaft, soll wegen der Coronakrise auf Eis gelegt werden. Vom Verband der Autohersteller bis zur Vereinigung der Plastikproduzenten sind sich die Lobbyisten einig: Strenge Klimaauflagen wären Gift für die Wirtschaft.

Offshore-Windanlagen

Vor genau zehn Jahren haben die ersten deutschen Windkraftanlagen auf hoher See offiziell den Betrieb aufgenommen - 45 Kilometer nördlich von der Insel Borkum in der Nordsee. Mittlerweile sind mehr als 20 deutsche Windparks im Wasser entstanden, der überwiegende Teil in der Nordsee. Wie geht es der Offshore-Industrie heute?

Singapur

Singapur galt lange als vorbildlich beim Kampf gegen Corona: Konsequente Kontaktverfolgung aller Infizierter, radikale Isolation und in der Folge relativ wenig Covid-19-Fälle. Doch inzwischen explodieren die Zahlen in dem reichen Stadtstaat. Schuld daran ist auch der Umgang der Regierung mit ihren Gastarbeitern.

Israel

Auch israelische Forscher arbeiten an Therapien gegen Covid-19 und an einem Impfstoff gegen das Coronavirus. Bietet die selbsternannte Startup-Nation dafür gute Bedingungen? Gemessen an der Zahl der Einwohner gibt es in Israel jedenfalls viele Projekte. So setzt ein Unternehmen aus Haifa auf Zelltherapie und behauptet in ersten Tests, dass 100 Prozent der behandelten Covid-19-Patienten überlebt hätten. Auch ein Impfstoff - so die Hoffnung der israelischen Regierung - könnte aus einem Labor des Landes kommen.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich

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