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Chinas E-Auto-Hype kühlt merklich ab

Klaus Ulrich
15. Oktober 2019

Deutsche Bank: Geschenke für Zugang zu Mächtigen in China +++ Arbeitskampf bei GM: Streik hat historisches Ausmaß +++ Videoplattformen: Kampf der Giganten

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E-Auto

In China werden zwar immer noch fast achtmal so viele Neuwagen verkauft wie in Deutschland. Doch die Zahl der Verkäufe geht zurück. Besonders drastisch sinkt in China die Nachfrage nach Elektroautos. Das bekommen vor allem die vielzitierten chinesischen E-Auto-Startups zu spüren.

Deutsche Bank

Die Deutsche Bank war einmal DAS deutsche Geldhaus und hatte einen vorzüglichen Ruf. Doch in den vergangenen Jahren wurden immer neue Geschäftspraktiken öffentlich, die zumindest zweifelhaft waren, teilweise auch eindeutig illegal. Interne Dokumente der Bank zeigen jetzt, dass auch bei Geschäften in China nicht alles sauber gelaufen ist. Nach gemeinsamen Recherchen von WDR, Süddeutscher Zeitung und New York Times soll die Bank dort jahrelang ein System von Zuwendungen, Geschenken und Beraterzahlungen aufrecht erhalten haben. Offenbar mit dem Ziel, Zugang zu einflussreichen chinesischen Parteikadern und Managern zu bekommen.

General Motors

In den USA wird eher selten gestreikt. Zumal die Gewerkschaften in den Vereinigten Staaten enorm an Einfluss verloren haben. Umso bemerkenswerter, was derzeit beim größten US-Autohersteller General Motors passiert - oder genauer gesagt - nicht passiert: Durch einen Streik der Autogewerkschaft stehen bereits seit einem Monat die Räder in allen US-Werken von GM still.

Videoplattformen

Es ist zwar eine Binsenweisheit, aber: Content is King - Der Inhalt ist der König - das scheint auch der Leitspruch der großen Videoplattformen wie Amazon Prime oder Netflix in den USA zu sein. Nur wer über exklusive Inhalte verfügt, kann sich von der Konkurrenz absetzen. Und das ist nötig, denn sowohl in den USA als auch Europa wächst der Druck.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich

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