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Chinas Botschaft an den Rest der Welt

4. Januar 2010

China und die südostasiatischen Staaten bilden Freihandelszone +++ Kasachstan übernimmt OSZE-Vorsitz +++ Der chinesische Literaturnobelpreisträger Gao Xingjian wird 70

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Two women walk at a residential and office building during lunch break in Beijing, Monday, Dec. 28, 2009. China's premiere Wen Jiabao said Sunday that China's banks should lend less, reflecting concern that a credit surge this year to support Beijing's 4 trillion yuan ($586 billion) stimulus might be driving dangerous overinvestment that could leave lenders with bad loans if unneeded projects fail. (AP Photo/Andy Wong)
Moderne Bürogebäude in Peking: Hoch hinaus soll es für China und die ASEAN-Staaten gehenBild: AP

Gewaltiges Potential

Ein Handelsvolumen von 200 Milliarden US-Dollar - das ist das angestrebte Ziel der neuen Freihandelszone zwischen den zehn Mitgliedsländern der südostasiatischen Staatengemeinschaft ASEAN und der Volksrepublik China für das Jahr 2010. Die neue Freihandelszone ist damit die drittgrößte der Welt - hinter dem Europäischen Wirtschaftsraum und der Nordamerikanischen Freihandelszone.

Umstrittene Entscheidung

Als erste ehemalige Sowjetrepublik hat Kasachstan zum neuen Jahr den Vorsitz der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa - OSZE - übernommen. Eine brisante Entscheidung, denn nach wie vor blüht im Land die Korruption. Und von einer Demokratie ist Kasachstan weit entfernt.

Runder Geburtstag

Vor 70 Jahren wurde der Schriftsteller Gao Xingjian in China geboren. Seinen Geburtstag aber feiert er schon lange nicht mehr in der Heimat. Denn dort ist der Literaturpreisträger aus dem Jahr 2000 nicht erwünscht, dort sind seine Bücher verboten. Schon seit mehr als 20 Jahren lebt der Autor in Frankreich.

Redaktion: Esther Broders / Miriam Klaussner