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Brexit: Kein Durchbruch in Sicht

Klaus Ulrich
15. Oktober 2018

Wegen Khashoggi - Saudi Arabien drohen wirtschaftliche Konsequenzen +++ Deponie für alte Stinker - Werden deutsche Diesel auf dem Balkan entsorgt? +++ Selbst geröstet - Neue Wege für Äthiopien im Kaffee-Export

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Brexit

Die Uhr tickt und der britischen Regierung läuft bei den Brexit-Verhandlungen mit der EU die Zeit davon: Anders als erhofft gelang am Sonntag keine grundsätzliche Einigung auf ein Brexit-Abkommen bei einer überraschend angesetzten Verhandlungsrunde in Brüssel. Aus EU-Diplomatenkreisen hieß es, vor dem EU-Gipfel am Mittwoch werde es nun keine weiteren Verhandlungen mit Großbritannien geben.

Saudi Arabien

Im Fall des mutmaßlich ermordeten saudischen Journalisten Jamal Khashoggi weist die Regierung in Riad weiterhin alle Vorwürfe zurück. Saudi-Arabien droht anderen Staaten mit Vergeltung, sollten diese Wirtschaftssanktionen gegen das Königreich verhängen. Zuletzt haben viele Firmenchefs von weltweiten Konzernen ihre Teilnahme an einer saudischen Investorenkonferenz, die unter dem Namen "Davos in der Wüste" bekannt ist, abgesagt.

Diesel

Es scheint auf der Hand zu liegen: Wohin mit alten Diesel-Fahrzeugen, für die sich in Deutschland immer weniger Käufer finden? Warum nicht im südosteuropäischen Ausland sein Glück versuchen? Werden die Länder Südosteuropas zur Deponie von alten Diesel-Pkw aus Deutschland? Unser Reporter hat sich in Rumänien, Serbien und Bulgarien umgehört.

Kaffee

Äthiopien gilt als das Ursprungsland des Kaffees. Noch heute macht das Land am Horn von Afrika guten Umsatz mit den Bohnen - rund 190.000 Tonnen Arabica Rohkaffee werden jedes Jahr exportiert. Doch ein Geschäft lässt sich das Land bisher entgehen. Die Bohnen werden nicht selbst geröstet. Das passiert zum Beispiel in Deutschland. Das Unternehmen Frosta, eigentlich mehr bekannt für Tiefkühlgerichte, will das jetzt ändern. Die Deutschen haben in der Hauptstadt Addis Abeba eine Rösterei aufgebaut - und so auch Arbeitsplätze geschaffen.

 

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich

 

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