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Brennstoffzelle - wann kommt der Durchbruch?

30. Oktober 2013

Die Brennstoffzelle gilt in Deutschland als innovative Technologie - nur eingesetzt wird sie in der Praxis fast nie. Einzig kleine Hausgeräte wurden bisher damit ausgerüstet, ein paar Busse und Autos. Großanwendungen gab es kaum, doch das ändert sich jetzt: Eine 250 Kilowatt-Anlage, wuchtig wie ein großer Schiffscontainer, soll in Berlin das neue Bundesforschungsministerium mit Strom versorgen.

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Brennstoffzellen können aus Wasserstoff Strom erzeugen. In Deutschland fristet die Technologie aber eher ein stiefmütterliches Dasein - im Gegensatz zu den USA und Südkorea. Zwar gelten Brennstoffzellen als sehr effizient, doch sie haben es am Markt schwer. Ein Grund: sie zahlen sich erst nach 5 Jahren aus, Gasmotoren aber schon nach 3 Jahren. Ein anderer Grund: es gibt in Deutschland kaum Investitionsförderung. Doch die Deutschen holen langsam auf. Nur bei Großkraftwerken passiert vergleichsweise wenig. Insofern war die Anlieferung der riesigen Brennstoffzelle in Berlin ein Mega-Ereignis. Unser Reporter Holger Trzeczak war dabei.