Brandenburg: Kampf gegen die Flammen
Mehr als 400 Hektar Wald brennen in der Nähe von Berlin. Die Feuerwehr ist mit Hunderten Einsatzkräften und sogar Löschhubschraubern im Einsatz. Eine Ausnahmesituation für die Region.
Im Einsatz gegen die Flammen
Im Kreis Potsdam-Mittelmark brennt immer noch Wald. Neben Feuerwehrfahrzeugen ist auch die Polizei mit Wasserwerfern, wie hier in Treuenbrietzen, im Einsatz.
Bäume in Flammen
Die ganze Nacht kämpften Feuerwehrleute gegen die Flammen in Brandenburg, wie hier in Klausdorf.
Hoffen auf Regen
Mehr als 500 Menschen mussten ihre Häuser wegen der Flammen im Südwesten Brandenburgs verlassen. Sie hoffen nun, dass der Wind nicht wieder auffrischt und dass möglicher Regen die Löscharbeiten unterstützt.
Ausnahmesituation
Im Südwesten Brandenburgs waren mehrere Dörfer von den Flammen bedroht, wie dieses Haus am gestrigen Donnerstag in Frohnsdorf. Mittlerweile hat sich die Lage etwas entspannt. Erste Bewohner dürfen zurück nach Frohnsdorf. Ob die Evakuierung der anderen Orte ebenfalls aufgehoben werden kann, ist noch nicht klar.
Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr
Auch viele Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr kämpfen gegen die Flammen, wie hier Einsatzkräfte aus Schlieben. Doch nicht nur die Feuer machen ihnen Schwierigkeiten: Munitionsreste liegen im Wald, weshalb sich die Feuerwehrleute nicht gefahrlos bewegen konnten. Die Kräfte sind daher auf Luftunterstützung angewiesen.
Erschöpfte Einsatzkräfte
Für die rund 300 Einsatzkräfte heißt es in Brandenburg im Moment: Dauereinsatz, um die Waldbrände zu bekämpfen. Zwischendurch brauchen aber auch sie mal eine kurze Pause.
Brandgeruch in Berlin
Selbst von weiter entfernten Orten sind die Rauchschwaden zu sehen. Sogar in Berlin können die Menschen den Brandgeruch riechen. Behörden raten auch in der deutschen Hauptstadt, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Verkohlter Wald
Am Morgen haben die Einsatzkräfte Teile des Brandes eindämmen können. Hier in Treuenbrietzen begutachten die Feuerwehrleute die Folgen des Feuers.
Ausgebrannt
Hunderte Fußballfelder groß ist die Fläche, die das Feuer zerstört hat. In Treuenbrietzen sind erste Aufnahmen im Wald möglich.
Neue Dimension
Der Einsatz kann aber noch Tage dauern. "Wir haben schon einige große Waldbrände in der Region gehabt", sagt Michael Knappe, der Bürgermeister von Treuenbrietzen. "In dieser Dimension, wo es sich zwischen den Ortschaften bewegt, haben wir das noch nicht gehabt."
Noch kein Ende in Sicht
Für Einsatzkräfte heißt das: Der Kampf gegen die Flammen geht weiter, wie hier in der Nähe von Treuenbrietzen. Denn auch wenn sich die Lage am Mittag etwas entspannte - der Wind kann Glutnester immer wieder anfachen.