"Boot": Bretter und Prachtjachten
Boote? Klar, die gibt es zuhauf auf der "Boot" in Düsseldorf. Die größte Wassersportmesse der Welt will aber auch Taucher oder Surfer anlocken. Und das mitten im Winter und weit weg vom Wasser.
Die Welle steht
Eine "stehende Deep Water Welle", so nennen sie das hier auf der "Boot". Es scheint dem Stand-Up-Paddler Zane Kekoa Schweitzer auf jeden Fall Spaß zu machen, mit seinem Brett durch die Messehalle in Düsseldorf zu surfen.
Ich bin OK - und Du?
Tauchen im Tank: Die Besucher können auf der Messe Neuheiten selbst testen. In diesem Jahr etwa Anzüge aus "Superstretch"-Neopren. Sie sollen dreimal elastischer sein als bisherige Modelle.
Tauchen wie James Bond
Wem Schnorchel und Flossen nicht genug sind, der kann sich hier mit der neuesten Tauch-Technik eindecken. Jet-Antrieb und Lenkmotoren: James Bonds Ausstatter "Q" hätte seine wahre Freude.
Lee vor Luv
Hallensegeln, auch diese Disziplin kann man in Düsseldorf auf der "Boot" üben. Vor allem die Segelanfänger unter den rund 250.000 Besuchern der Messe kommen hier auf ihre Kosten.
Die längste Auster der Welt
Auch für die Großen gibt es hier Spielzeug - wenn sie das nötige Kleingeld auf den Tisch legen können. Etwa für die längste Segeljacht, die auf der Boot zu sehen ist: Die Oyster 675. Knapp 21 Meter lang, knapp drei Millionen Euro teuer.
Fürstliche Gemächer
Weich gebettet schläft man im "Owners Schlafraum" dieser Jacht, der "Princess 30M". Um sich Eigner nennen zu dürfen, muss man jedoch erst mal sieben Millionen Euro Kaufpreis zahlen. Für die Mehrheit der Besucher bleibt das wohl ein Traum.
Kapitän auf dem Trockenen
Das weite Meer müssen sie sich dazu denken. Aber alle, die von großen Jachten träumen, können sich hier mal fühlen, als säßen sie selbst am Ruder. Und wenn es nur für einen Tag ist.
Es geht auch sparsamer
Vielleicht tut es ja auch ein kleineres Boot mit Außenborder? Auch in diesem Fall kann man auf der "Boot" fündig werden. Noch bis 29. Januar sind die Hallen für Wassersport-Begeisterte geöffnet.