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Berlin: Wem gehört die Stadt?

Yalda Zarbakhch 11. August 2015

Berlin ist berühmt für seine kreativen Nischen. Doch die wilden Orte werden seltener und hippe Clubs wie der Haubentaucher ziehen ein. Die Alternativ-Szene fürchtet den Ausverkauf der Stadt.

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Berlin Serie Haubentaucher
Bild: DW/Y. Zarbakhch

Berliner Künstler fürchten Gentrifizierung

Auch in den mauen Sommermonaten schläft Berlin nicht: die Hauptstadt ist voller Touristen und voller Leben. In der Sommer-Serie berichten wir über Themen, die die Berliner bewegen: Lärm in der Stadt, das Verschwinden der Clubkultur, der Kampf um den öffentlichen Raum.

In der zweiten Folge geht es um Gentrifizierung. Berlin ist berühmt für seine unperfekten Räume und Industriebrachen. Doch die wilden Orte werden seltener, die gediegenen Wohlfühloasen mehr. Zum Beispiel das neue Szene-Freibad Haubentaucher. Der Poolclub soll laut den Machern an die "Cote d’Azur der 70er Jahre" erinnern. Für die einen bekommt Berlin einen neuen Szene-Hotspot, für die anderen verliert es wieder ein Stück von seiner alternativen Seele.

Im dritten Teil der Berlin-Sommer-Serie geht es um kostenlose Kulturangebote in der Hauptstadt.
Haben Sie einen Teil unserer Serie verpasst?
Hier können Sie noch einmal alle Teile unserer Serie anschauen:
Teil 1
Teil 3
Teil 4
Teil 5