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Politik

Auslands-Ticker: Sorge um Venezuela

24. Januar 2019

Internationale Nachrichten - gesammelt im DW-Ticker: Über den Machtkampf zweier Männer in Venezuela, den feierlichen Machtwechsel in der Demokratischen Republik Kongo - und über ein symbolisches Urteil in Kiew.

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Kombibild Venezuela Maduro und Guaido
Präsident Nicolas Maduro (links) und sein Herausforderer, Parlamentspräsident Juan Guaidó. Bild: picture-alliance/dpa/C. Becerra/R. Pena

Im venezolanischen Machtkampf teilt sich die Welt in zwei Lager: Guaidó-Unterstützer hier, Maduro-Unterstützer dort. Unsere Korrespondenten fassen die Reaktionen zusammen.

Vereidigung in der Demokratischen Republik Kongo

DR Kongo scheidender Präsident Joseph Kabila neben Nachfolger Felix Tshisekedi während einer Einweihungsfeier in Kinshasa
Bild: Reuters/O. Acland

In Kinshasa hat Félix Tshisekedi (rechts) seinen Amtseid abgelegt, der Nachfolger des langjährigen Staatschefs Joseph Kabila. Tausende Anhänger verfolgten vor dem Präsidentenpalast und in den Straßen der Hauptstadt die Zeremonie.

Verurteilt in Abwesenheit

Ukraine Urteilsverkündung gegen den ukrainischen Ex-Präsidenten Viktor Janukowitsch wegen Hochverrats
Bild: Getty Images/AFP/G. Savilov

Die Anklage lautete: Hochverrat. Der ukrainische Ex-Präsident Viktor Janukowitsch, der nach Russland geflohen ist, wurde in Abwesenheit von einem Gericht in Kiew zu 13 Jahren Haft verurteilt. Er habe unter anderem die Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim durch Russland begünstigt. 

 

Trump verschiebt seinen Auftritt im Kongress
US-Präsident Trump wollte trotz der fortdauernden Haushaltssperre weiterhin seine Rede zur Lage der Nation vor dem Kongress halten. Der will ihm das pompöse Medienspektakel allerdings verweigern.Trump reagierte mit einem Tweet. 

Die Oppositonschefin Nancy Pelosi hat im Kongress das Hausrecht
Die Oppositonschefin Nancy Pelosi hat im Kongress das HausrechtBild: picture-alliance/AP Photo/J. S. Applewhite

 

Heiko Maas schaltet sich in INF-Streit ein

Maas reist in die USA
Heiko Maas vor der Abreise nach WashingtonBild: picture-alliance/dpa/B. von Jutrczenka

In dem festgefahrenen Streit zwischen den USA und Russland um das im INF-Abrüstungsvertrag festgeschriebene Verbot atomarer Mittelstreckenraketen versucht der deutsche Außenminister noch etwas zu bewegen. Er fordert Transparenz von Moskau.

 

EU-Unterhändler Barnier ermahnt britisches Unterhaus
EU-Chefunterhändler Barnier fordert vom britischen Parlament nach der Ablehnung des Brexit-Deals eine Positionierung. In London sprach sich Premierministerin May derweil gegen eine Verschiebung des EU-Austritts aus.

Brexit Debatte EU-Parlament Michel Barnier
Bild: Reuters/V. Kessler

 

Airbus-Chef: "Britische Luftfahrt steht am Abgrund"

Airbus PK Tom Enders 26. Feb. 2014
Bild: Reuters

Tom Enders gibt sich alle Mühe, die Brexiteers aus falschen Träumen zu reißen. Nun hat der Airbus-Chef sehr deutlich gemacht, dass ein ungeregelter Brexit nicht nur für die britische Luftfahrtindustrie das Ende bedeuten würde: "Der Brexit droht, ein Jahrhundert der Entwicklung auf der Grundlage von Bildung, Forschung und Humankapital zu zerstören."

 

Neuer malaysischer König gewählt

Malaysia Neuer König Tengku Abdullah
Bild: Getty Images/AFP/Department of Information/F. Abdullah

In Malaysia ist der vakante Thron zügig neu besetzt worden: Der 59-Jährige Tengku Abdullah übernimmt das Amt vom bisherigen König Muhammad V. (49), der Anfang des Monats überraschend zurückgetreten war. Und auch der neue Monarch ist ein König mit begrenzter Amtszeit.