DW-Ticker: Nachrichten aus dem Ausland
29. Dezember 2018Es ist ein wichtiger Schritt im Friedensprozess des Jemen: Die Huthi-Rebellen haben sich aus dem strategisch wichtigen Hafen von Hudeida zurückgezogen und die Kontrolle an die Küstenwache übergeben. Dieser Schritt ist Teil des UN-Friedensplans.
Anspannung in Bangladesch
Der Wahlkampf in Bangladesch war bislang hauptsächlich von Gewalt geprägt. Nun sollen landesweit hunderttausende Polizisten, Soldaten und Sicherheitskräfte dafür sorgen, dass die Parlamentswahl am Sonntag friedlich verläuft.
Anak Krakatau stark geschrumpft
Der indonesische Vulkan, dessen Ausbruch vor einer Woche einen tödlichen Tsunami auslöste, hat bei der Eruption mehr als zwei Drittel seiner Höhe eingebüßt. Der ursprünglich 338 Meter hohe Berg misst laut indonesischer Vulkanbehörde nun nur noch 110 Meter.
Razzien in Ägypten
Am Morgen nach dem Bombenanschlag auf einen Touristenbus nahe der Pyramiden von Gizeh haben ägyptische Sicherheitskräfte mehrere Razzien durchgeführt. Dabei wurden 40 Personen getötet, die weitere Anschläge geplant haben sollen.
Ein paar Tage Frieden
Es gab sie schon häufiger - Waffenruhen in der Ostukraine, zu Ostern oder auch zur Ernte oder zum Schulbeginn. Meistens hielten sie nur wenige Stunden. Auch diesmal ist der Waffenstillstand zwischen den Regierungstruppen und den prorussischen Separatisten nicht nur auf die bevorstehenden Feiertage befristet.
"Neue Ära"
Israel und Brasilien haben enge Beziehungen vereinbart. Israels Premier Benjamin Netanjahu ist derzeit in Brasilien, um am Neujahrstag bei der Amtseinführung des neuen brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro dabei zu sein. Die beiden sehen sich schon als "Brüder" und zusammen mit US-Präsident Trump in bester Gesellschaft zum Wohle ihrer Länder.
Ritterschlag
Zweimal im Jahr schlägt Queen Elizabeth in Großbritannien herausragende Persönlichkeiten zu Rittern. Jetzt steht fest, wen es an diesem Neujahrstag trifft: Unter anderen den Fußballnationaltrainer Gareth Southgate, das Supermodel aus den Sixties, Twiggy, und einen Brexiteer.
Ein Fall für den afghanischen Generalstaatsanwalt
Der Missbrauchsskandal im afghanischen Frauenfußball zieht weitere Kreise: Die Generalstaatsanwaltschaft hat Ausreisesperren gegen fünf Fußballfunktionäre verhängt. Hintergrund sind Vorwürfe über sexuelle Übergriffe auf Spielerinnen der Nationalmannschaft.