Politik
Auf den Punkt: Putsch in Myanmar: Todesstoß für die Demokratie?
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Felix Heiduk vom Thinktank "Stiftung Wissenschaft und Politik". Er sagt: "Mit dem Putsch hat ein ohnehin illiberaler und teilweise autoritärer Übergang zur Demokratie in Myanmar ein jähes Ende gefunden."
Jasmin Lorch vom unabhängigen sozialwissenschaftlichen Forschungsinstitut Giga. Sie ist der Meinung: "Die internationale Gemeinschaft hat sich lange einer Illusion hingegeben. Das Militär wollte niemals echten demokratischen Wandel in Myanmar."
Rodion Ebbighausen aus der Asienabteilung der Deutschen Welle. Er meint: "Sanktionen gegen Myanmar sind der falsche Weg. Es braucht jetzt mehr Engagement Europas und der USA im Land."