Auch in der Antarktis ist die Lufttemperatur gestiegen. Die Folge: Das sogenannte Schelfeis taut auf. Wissenschaftler an Bord des deutschen Forschungsschiffes Polarstern untersuchen, welche Konsequenzen das hat. Denn das kalte Schmelzwasser sinkt wegen seiner größeren Dichte ab, mit Auswirkungen auf Salzgehalt und Belüftung des tiefen Ozeans bis hin zum Äquator.
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Die Leistung dieser gigantischen Meeres-Kühlanlage hat allerdings in den vergangenen Jahren stark geschwankt. Die Forscher wollen nun herausfinden, ob diese Schwankung ein natürlicher Vorgang ist, den es schon immer gab - oder ob er tatsächlich mit der Erderwärmung zusammenhängt.