Afghanistan aus der Sicht eines Bundeswehrsoldaten

Dieses Dorf liegt südlich von Kabul. "Wir haben täglich Präsenz gezeigt, auch in den Dörfern."

Viele Gebäude wurden zu Zeiten der russischen Besatzung gebaut aber nie fertig gestellt. Die Rohbauten werden dennoch bewohnt.

Provisorische Verkabelung im Bundeswehrkamp. Sven M.: "Geordnetes Chaos würde ich das nennen".

Die amerikanische Zeichentrick-Kultfigur 'Spongebob' liegt zerrissen im Sand von Kabul. Mit mit jedem neuen zivilen Opfer wächst in Afghanistan der Hass auf die westlichen Eindringlinge.

Der 'TV-Hill' in Kabul beherbergt die afghanische Fernsehstation. Von diesem Berg aus beobachten Bundswehrsoldaten die Gegend um Kabul.

Der von den Taliban zerstörte Königspalast von Kabul. Inzwischen wird er von der afghanischen Armee bewacht. Um den Palast erstrecken sich gefährliche Minenfelder.

Die Bevölkerung rund um den 'TV-Hill' lebt in ärmsten Verhältnissen. Darunter leiden vor allem die rund 1600 afghanischen Kinder.

Überreste einer Industrieanlage. "Es ist lebensgefährlich dort durchzulaufen, überall Blindgänger und Sprengfallen", sagt Bundeswehrsoldat Sven M. .

Bundeswehrsoldat Sven M. war zur Sicherung einer Aufklärungseinheit in Afghanistan stationiert. Von November 2005 bis März 2006 entstanden Bilder, die seine ganz persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit widerspiegeln.

Diese Straße in Kabul gilt als 'gut ausgebaut'. Hier werden viele verschiedene Dinge verkauft. Produkte wie Cola oder Süßigkeiten stammen meist aus dem benachbarten Pakistan.

Auf diesem Marktplatz bei Kabul verkaufen einheimische Bauern ihre Ernte.

Eine Moschee bei Kabul ist stark beschädigt. Das Gotteshaus wartet auf den Wiederaufbau.