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75 Jahre nach Bretton Woods

22. Juli 2019

Heute, vor genau 75 Jahren, versuchte die Weltgemeinschaft in Bretton Woods zum ersten Mal gemeinsame Rahmenbedingungen für die globale Wirtschaft zu schaffen.

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Am 22. Juli 1944 wurde der Grundstein gelegt für die Internationale Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, die bis heute zentraler Bestandteil der Weltbankgruppe ist. Gleichzeitig wurde 1944 der Internationale Währungsfonds (IWF) auf den Weg gebracht. Auch die Ursprünge der Welthandelsorganisation WTO gehen zurück auf die Konferenz in Bretton Woods, einem Ferienort im US-Bundesstaat New Hampshire.

Seit einigen Jahren gibt es mächtigen Gegenwind für die Institutionen von Bretton Woods. Strafzoll-Politik, Handelskonflikte und der Aufstieg Chinas - das sind heute die Herausforderungen für die Weltgemeinschaft. Wie stehen die Chancen, in den Zeiten des Protektionismus das Erbe von Bretton Woods zu bewahren? Darüber haben wir mit Heribert Dieter von der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin gesprochen.

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Redakteur am Mikrophon: Thomas Kohlmann
Technik: Thomas Schmidt

Thomas Kohlmann
Thomas Kohlmann Redakteur mit Blick auf globale Finanzmärkte, Welthandel und aufstrebende Volkswirtschaften.