5. Staffel: Drehstart für Homeland in Berlin
1. Juni 2015"Homeland" dringt vor in die düsteren Ecken der USA und zeigt, welche Auswirkungen die Angst vor dem Terrorismus haben kann. Lange Zeit galt sie als die "beste US-Serie", die überhaupt jemals gedreht wurde. Nun sind Schauspieler und Produzenten nach Deutschland gekommen, um in Babelsberg, aber auch in Berlin und Umgebung zu drehen. "Homeland" ist damit die erste US-Serien-Staffel, die komplett in Deutschland hergestellt wird.
Im Zentrum der Geschichte steht die psychisch gestörte CIA-Agentin Carrie Mathison, gespielt von Claire Danes, die in den vorangegangenen Folgen schon in Israel, Marokko und Südafrika gedreht hat. In Berlin wurde Claire Danes bereits dabei gesichtet, wie sie für ihren Sohn Cyrus (2), der sie während der Dreharbeiten begleitet, einen Kindergartenplatz suchte.
Brandenburg und Naher Osten
Erste Details der neuen Spionage-Story sickerten schon durch: Im Zentrum der Geschichte soll der Bundesnachrichtendienst (BND) stehen, wie Bild.de berichtet. Mathison arbeitet in der fünften Staffel demnach für eine private Sicherheitsfirma in Berlin, nachdem sie sich bei einem Einsatz in Pakistan von der CIA entfremdet hat. Die politische Lage im Nahen Osten, aber auch in der Ukraine sollen thematisiert werden.
Das Medienboard Berlin-Brandenburg unterstützt die Produktionsarbeiten mit 1 Million Euro. Das berichtet die us-amerikanische Internetseite Variety.com.
so/gri (AFP/Bild.de/Variety.com)