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High Five: Stars, deren Skulpturen ihnen kaum ähnlich sehen

Antje Binder
9. Januar 2018

Ob Schauspieler, Sängerin oder Starfußballer: Wenn man einem Prominenten eine eigene Skulptur widmet, ist das eigentlich eine Ehre. So manche künstlerische Interpretation sorgt aber eher für Spott.

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Portugal Cristiano Ronaldo Büste am Funchal Airport
Bild: Reuters/R. Marchante

Mit dem Ruhm kommen bekanntlich auch so einige Strapazen. Der Kult um die eigene Person ist eine davon. Paparazzifotos sind zwar ärgerlich, aber immerhin unverfälscht. Wenn aber ein Künstler auf die Idee kommt, das Antlitz eines Prominenten in Bronze zu gießen oder auf eine Leinwand zu bannen, ist gewiss, dass man nicht nur den Gipfel des Ruhmes erklommen hat, sondern eventuell auch mit einigem Spott leben muss.

An Statuen längst verstorbener Menschen zumindest haben wir uns inzwischen gewöhnt. Hunderte Napoleon-Statuen gibt es in Frankreich, etliche Shakespeare-Skulpturen in der ganzen Welt. Die Shakespeares und Napoleons von heute sind Schauspieler oder Starfußballer. Und wenn sich ein Heimatort mit einem Promi ganz besonders verbunden fühlt, dann spendiert die Gemeinde gerne eine Skulptur: Der Fußballer Diego Maradona hat gleich mehrere Denkmäler, die Sängerin Amy Winehouse steht verewigt im Londoner Viertel Camden Town und Freddy Mercury am Genfer See.

Was dabei herauskommt, ist - je nach Künstler - mal mehr, mal weniger gelungen. Fünf Beispiele für besonders phantasievolle Interpretationen von europäischen Prominenten gibt es in unserem High-Five-Ranking.