Schüler aus der Slowakei

Anikó, eine Schülerin der Mittelstufe, stellt uns ihre Schulklasse mit insgesamt 18 Schülern, 13 Mädchen und fünf Jungen, vor. Der bunt gemischte Haufen versteht sich sehr gut: "Die Jungen sind sehr sportlich, spielen gerne Fußball und können gut mit dem PC umgehen. Die Mädchen sind fleißig, geschickt, kreativ und lernen viel", beschreibt Anikó die unterschiedlichen Stärken während des Klassenalltags.

Das Comenius Gymnasium liegt in Želiezovce, einer Kleinstadt im Süden der Slowakei. Die Atmosphäre an der Schule ist sehr familiär, denn es gibt nur rund 80 Schüler. Die Unterrichtssprache ist Ungarisch.

Eine besonders engagierte Klassengemeinschaft
Anikó und ihre Mitschüler beteiligen sich an vielen Projekten. Zum Beispiel am "Comenius-Bild-Projekt" (Anmerkung der Redaktion: Ein Projekt, das zum Ziel hat, die Zusammenarbeit von Schulen in Europa zu fördern). Die Klasse hat bereits erfolgreich an verschiedenen Wettbewerben teilgenommen und organisiert Exkursionen für das gesamte Gymnasium.

Deutsche Welle im Unterrichtsalltag
Die Lehrerin der Klasse, Erika Dòkovà, nahm im Jahr 2005 an einem Seminar des Goethe-Instituts in Deutschland teil. Dort hörte sie zum ersten Mal von der Deutschen Welle. Seitdem sind Sie und ihre Klasse große DW Fans: "Meine Schüler interessieren sich vor allem für Spiele, interessante Leute und Städte. Die DW ist eine große Hilfe bei der Gestaltung meines Unterrichts." Dass ihre Lehrerin verschiedene Materialien der Deutschen Welle im Unterricht einbindet, daran hat auch die Schulklasse Gefallen gefunden: "Unsere Deutschkenntnisse verbessern wir mit der DW, unsere Lieblingsserie ist die Telenovela Jojo sucht das Glück."
Anikó erzählt, dass sie und ihre Mitschüler viel Spaß daran haben, Deutschland besser kennenzulernen. Das können sie vor allem mit Hilfe der Abenteuerspielshow Ticket nach Berlin und der Rubrik Stadtbilder.

"Wir lieben unsere Schule sehr. Nach unserem Abitur,möchten wir alle studieren, um uns im Leben besser durchsetzen zu können. Das Gymnasium und die Deutsche Welle bereiten uns sehr gut darauf vor."

Einsendung: Erika Dóková / Anikó Varga
Bearbeitung: Jeanette Müller