GMF-Session: The power of constructive journalism

Wird Journalismus erfolgreicher, wenn er den Nutzen des Publikums besser in den Fokus nimmt? Über die Ansätze, die konstruktiver Journalismus hierzu bietet, diskutieren drei Expert*innen am 14. Dezember.

 DW | GMF Session 11 | Constructive Journalism
Bild: DW

Informationsmedien wird oftmals vorgeworfen, ihre Beiträge seien reißerisch und negativ, und Nutzende würden sich so eher von ihnen abwenden. Ist es richtig, wenn Medien sich darauf beschränken, die immer hitzigeren Debatten als Zuschauer zu begleiten? Oder sollten sich Medien im 21. Jahrhundert neu orientieren und zu proaktiven Akteuren im gesellschaftlichen Diskurs werden?

Viele Journalist*innen und Medien haben ihren Kurs bereits geändert und sich dem Ansatz des konstruktiven Journalismus zugewandt. Konstruktiver Journalismus will den guten und auch den schlechten Aspekt einer Geschichte abdecken - und alle Grauzonen dazwischen. Und er konzentriert sich darauf, Lösungen zu suchen, statt nur Probleme zu identifizieren.

Wie Medien nach Wegen suchen sollten, um sich für die Zukunft neu zu erfinden und welche Möglichkeiten und Fallstricke es auf diesem neuen Weg gibt, lotet das GMF-Panel aus.

Unter dem Titel „The Power of constructive journalism” erwartet Sie eine Session von GMF digital am Montag, 14. Dezember, um 14.30 Uhr.  

Keynote:

Michelle Müntefering, Staatsministerin im Auswärtigen Amt

Panelist*innen:

Rishad Patel, Mitbegründer von Splice Media (Link: https://www.splicemedia.com/, Singapur.

Gerd Maria May, Fynen Newspaper, Journalistin, Autorin und Gründerin von „Room of Solutions" (Link: https://roomofsolutions.dk/), Dänemark.

Nina Fasciaux, European ambassador for the Solutions Journalism Network. She is involved in several editorial projects, and also gives trainings on solutions journalism and media decoding.

Moderation:

Ellen Heinrichs, Head of Digital Programming bei der DW und am digitalen Wandel des Auslandssenders beteiligt. Heinrichs nimmt als erste Deutsche am Fellowship-Programm des Constructive Institute in Aarhus/Dänemark teil und führt im Auftrag des Grimme Instituts eine Impact Study über konstruktiven Journalismus durch. 

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