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Chancen für Burundi

Zur Podiumsdiskussion „Burundi am Abgrund – Noch Chancen für eine friedliche Lösung?" lädt die Heinrich-Böll-Stiftung am Dienstag, 5. April, um 19 Uhr in Berlin ein. Die DW ist Partner der Veranstaltung.

Burundi Bujumbura Proteste gegen Präsident Pierre Nkurunziza
Bild: Heinrich-Böll-Stiftung/Igor Rugwiza

Die burundische Regierung geht brutal gegen ihre Gegner vor. Die Angst vor Gewalt und Repression hat Hunderttausende über die Grenzen des Landes getrieben. Schutz finden Sie in Flüchtlingslagern der Nachbarländer, in Tansania, Ruanda, Uganda und Kongo. Täglich werden Menschen verhaftet, verschleppt und gefoltert. So soll die Zivilgesellschaft, vor allem junge Menschen, eingeschüchtert werden. Freie Medien mussten ihre Arbeit einstellen, unabhängige Organisationen wurden verboten und deren Bankkonten eingefroren.

Wie sieht die politische und humanitäre Lage aktuell aus? In welcher Situation befinden sich die Medien? Wie steht es um die Meinungsfreiheit im Land? Mit welchen Akteuren ist eine Konfliktlösung denkbar? Über die Lage in Burundi diskutieren in der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin:

Kassimi Bamba, Politischer Berater des AU-Sondergesandten für Burundi und die Region der Großen Seen
Bob Rugurika, Journalist und Direktor des privaten Radiosenders RPA (Radio Publique Africaine), Burundi
Kordula Schulz-Asche, Mitglied des Deutschen Bundestages, Bündnis 90/Die Grünen, Berlin
Claudia Simons, Wissenschaftlerin, Forschungsgruppe Naher/Mittlerer Osten und Afrika, Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), Berlin
Moderation: Dirke Köpp, Leiterin der Redaktion Französisch für Afrika, Deutsche Welle.
Kontakt: Maria Kind, T. 030 28534344, E-Mail [email protected]